Beltway Sniper Attacks

Karte mit den Orten der Schüsse um Washington, chronologisch nummeriert

Die Beltway Sniper Attacks waren eine Reihe von Angriffen auf die Zivilbevölkerung durch zwei Heckenschützen im Oktober 2002, betroffen war das Gebiet um Washington, D.C. und die Interstate 95 (der sogenannten Beltway) in Virginia. Die beiden Täter, die Ende Oktober 2002 festgenommen werden konnten, hatten mittels eines mit einer Zieleinrichtung ausgestatteten Selbstladegewehrs auf Passanten geschossen. Sie benutzten ein Fahrzeug, das so modifiziert war, dass sie liegend aus dem Kofferraum unerkannt schießen konnten. Mindestens zehn Menschen wurden getötet und drei schwer verletzt, drei weitere Morde konnten den Tätern allerdings nicht nachgewiesen werden.

Die Täter traten mehrmals telefonisch oder schriftlich über Notizen am Tatort mit den Behörden in Kontakt. Über das Motiv der Taten gibt es dennoch widersprüchliche Aussagen, darunter Terrorismus, die Erpressung von 10 Millionen Dollar sowie die Verschleierung des geplanten Mordes an der Ehefrau eines der beiden Täter.


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